Nun bin ich seit einem guten Monat in Frankreich... in der Uni verliefen die ersten zwei Wochen ziemlich konfus was sicherlich auch, aber nicht nur, an der Sprache lag. Ein heilloses Durcheinander, keiner der Professoren, Erasmusbeauftragten, o ä wusste auch nur irgendetwas und so wünschte ich mir konstanzer Verhältnisse zurück. Langsam verzieht sich jedoch der dichte Nebel um Kurse und andere Fragen und wenn man nun den Vorlesungen kaum folgen kann, liegt es wohl doch nur noch an der Sprache. Daran gilt es nun zu arbeiten…
Seit einer Woche bin ich in meiner WG. Wohne hier mit drei Französinnen und einer weiteren Deutschen die jedoch fließend Französisch spricht.
Bordeaux hat eine wunderschöne Altstadt mit dem dazugehörigen französischen Flair, unzähligen Straßencafés und vielen jungen Leuten. Das 'savoir vivre' funktioniert schon ganz gut: Rotwein und Käse verwöhnen den Gaumen. Langsam aber sicher stellt sich heraus welche Weine gut sind und man fängt an, nicht mehr jeden Fusel zu trinken. Bier trinken muss man sich hier abgewöhnen. Viel zu teuer und wenn man sich doch eines gönnt ist es nicht wirklich das, was man sich erwünscht hätte.
Monday, October 09, 2006
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